Im nächsten Umweltausschuss sollen Maßnahmen und Möglichkeiten der Umsetzung vorgestellt werden, wie in Rosenheim eine bienenfreundliche Gestaltung von öffentlichen Plätzen und eine bienenfreundliche Pflege und Bewirtschaftung von kommunalen Grünflächen, Straßenrändern und Böschungen umgesetzt werden kann.
Ebenso soll dargestellt werden, ob momentan Insektizide auf den kommunalen Flächen zum Einsatz kommen, wenn ja beantragen wir den Verzicht von Insektiziden.
Beispiele für die Bienenfreundlichkeit wären ein Angebot von Standflächen für örtliche Imker, Nistmöglichkeiten für Wildbienen oder Bildungsangebote für Bürger und Bürgerinnen für den bienenfreundlichen Garten.
In Kommunen mit naturnah und artenreich gestalteten und angepassten Bewirtschaftungsmethoden für öffentliche Grünflächen, fühlen sich nicht nur Wildbienen wohl, sondern auch ihre dem Menschen wohl vertrauteren Verwandten – die Honigbienen. Imkern in der Stadt wird immer beliebter. Die heimische Honigbiene ist aus verschiedenen Gründen in Gefahr und ihr Schutz muss jetzt beginnen. Die Stadt Rosenheim sollte, die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausschöpfen und bienenfreundliche Maßnahmen durchführen.