Wir beantragen für Maßnahmen „fahrradfreundliche Stadt“, im Investitionsprogramm unter A 80 aufgeführt, statt der veranschlagten 80.000 Euro 250.000 Euro einzustellen.
Begründung:
Rosenheim leidet seit vielen Jahren unter der Verkehrsbelastung. Dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen, die auch schon lange hinreichend bekannt sind. Seit Jahren verschlechtert sich die Qualität der Radwege. Es fehlt an durchgängigen Radwegen, auf denen die Radfahrer sich sicher durch die Stadt bewegen können. Deshalb hat der Radverkehrsanteil in der Stadt in den letzten Jahren immer mehr abgenommen. Dies hat nicht nur das Verkehrsgutachten festgestellt, das wir im Zuge des Stadtentwicklungsprojektes in Auftrag gegeben haben. Auch der erst im Oktober vorgestellte Entwurf des Nahverkehrsplanes bestätigt diese Entwicklung. Deshalb ist es dringend geboten mehr Anstrengungen für die Verbesserung des Fahrradverkehrs in Rosenheim zu unternehmen. Der Betrag von 80.000 reicht hierzu bei weitem nicht aus.