2018-11-12 „Trixi-Spiegel“ für Rechtsabbieger

SPD-Fraktion stellt folgenden Antrag zur Behandlung im nächsten Verkehrsausschuss:

Die Verwaltung wird beauftragt, geeignete Kreuzungsbereiche auszuweisen, an denen sog „Trixi-Spiegel“ (oder ähnliche Vorrichtungen) installiert werden, um Abbiegeunfälle zwischen LKW und Fahrradfahrern zu vermeiden.

Begründung:

Abbiegeunfälle, die vor allem durch die Tote-Winkel-Problematik im Zusammenhang mit LKW passieren, nehmen leider nicht selten einen tödlichen Verlauf, so auch jüngst in Rosenheim in einem tragischen Fall. Andere Städte haben mit den o. g. Vorrichtungen gute Erfahrungen gemacht. In Berlin unterstützte seinerzeit die Fuhrgewerbe-Innung Versuche mit den Trixi-Spiegeln. Danach zog die Innung eine mehrheitlich positive Bilanz. So hätten bei einer Umfrage von rund tausend Lkw- und Busfahrern 89 Prozent die Ansicht vertreten, dass die nach außen gewölbten Spiegel die Sicherheit erhöhen. In Freiburg zum Beispiel wurden 180 Spiegel installiert; nach Angaben der Stadtverwaltung gingen die Unfälle signifikant zurück. München bringt nun 100 solcher Spiegel an.