Junge Gruppe aus CSU und SPD fordern mehr Beachvolleyballfelder

26. März 2025

Noch vor der Sommersaison möchten die jungen Stadträte aus den Fraktionen der CSU und der SPD zwei weitere Beachvolleyballfelder in Rosenheim schaffen. "Während der Coronapandemie konnten wir mit Unterstützung der Flötzinger Brauerei ein Beachvolleyballfeld auf der Loretowiese in kürzester Zeit aufbauen, die Resonanz war sehr gut", berichten der zweite Bürgermeister Daniel Artmann (CSU) und der SPD-Fraktionsvorsitzende Abuzar Erdogan. Damals hatten sich die beiden Fraktionen dafür eingesetzt, dass die pandemiebedingten Einschränkungen abgemildert werden.

"Das Beachvolleyballfeld wurde sehr gut angenommen, weshalb wir beschlossen haben, auch nach der Pandemie weitere Plätze zu schaffen", erklärt CSU-Stadträtin Anita Heinlein. Doch trotz eines Beschlusses des Stadtrates wurde aus der Umsetzung nichts. Das Projekt blieb in der Standortsuche stecken. "Rosenheim erfreut sich einer hohen Zahl an Volleyballbegeisterten, das Beachvolleyballfeld am Happinger Ausee ist sehr hoch frequentiert", fügt SPD-Stadträtin Ricarda Krüger hinzu. Die SPD-Fraktion hat die gemeinsame Forderung nach weiteren Sandfeldern erneut aufgegriffen und einen Antrag im Stadtrat gestellt. Die Unterstützung der Stadtverwaltung ist ihnen sicher: "Der Oberbürgermeister hat zwei weitere Beachvolleyballfelder zugesagt", versichert CSU-Fraktionsvorsitzender Herbert Borrmann. Vorzugsweise sollen die neuen Felder am Happinger Ausee entstehen, wo es bereits ein Beachvolleyballfeld gibt. Laut Artmann gäbe es bei drei Feldern sogar die Möglichkeit Turniere auszutragen. "Wir wollen in einer lebendigen Stadt mit vielen sportlichen Möglichkeiten leben, wozu auch die Beachvolleyballfelder zählen. Eine Umsetzung vor dem Sommer 2025 ist Pflicht", sind sich Heinlein, Krüger, Artmann und Erdogan einig.

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