Inklusion ist mehr als Barrierefreiheit!

11. Juni 2016

Auf Einladung der Bezirksrätin und Unterbezirksvorsitzenden der SPD-Rosenheim Stadt Elisabeth Jordan besuchte die Generalsekretärin der BayernSPD Natascha Kohnen, MdL, zusammen mit Robert Metzger, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion sowie mit Abuzar Erdogan, SPD-Stadtrat, das vor kurzem eröffnete Inklusionsprojekt der Caritas „Gleis eins“.

Nach der informativen Einführung in das vielfältige Konzept von Erwin Lehmann, Kreisgeschäftsführer der Caritas und Siegfried Zimmermann, Fachdienstleitung Sozialpsychiatrischer Dienst der Caritas zeigte sich Natascha Kohnen beindruckt und überzeugt von diesem Projekt. „Ich bin mir sicher, dass das Konzept funktioniert und hier direkt am Bahnhof in Rosenheim beispielgebend Inklusion praktiziert wird. Die Menschen, die diese verschiedenen Angebote, wie das Buchcafe, die Fahrradstation mit Werkstatt und Fahrradparkhaus, oder die Tagesstätte für psychische Gesundheit annehmen, werden sich aufeinander einlassen und voneinander profitieren. Inklusion ist mehr als für Barrierrefreiheit zu sorgen!“, so Kohnen.

Inklusion ist mehr als Barrierefreiheit!
Natascha Kohnen, MdL, zu Gast beim Inklusionsprojekt „Gleis Eins“ am Rosenheimer Bahnhof

„So werden im „Gleis eins“ verschiedene Angebote zusammengeführt, die sich ergänzen und in der Gesamtheit bedeuten, dass einerseits sehr individuell auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung eingegangen wird und andererseits ein Angebot mit funktionierender Dienstleistung geschaffen werden soll“, so die beiden Mitarbeiter der Caritas.

Elisabeth Jordan betonte die Wichtigkeit der hier angebotenen Beschäftigung für Menschen mit Behinderung in Form von Zuverdienst- und Außenarbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung aus Werkstätten. „Die Bezuschussung des Bezirks Oberbayern als überregionaler Träger ermöglicht hier für viele Menschen, sich zu stabilisieren und vorhandene Fähigkeiten zu trainieren. Diese überzeugend gelebte Inklusion fördert Teilhabe in der Gesellschaft!“ zeigte sich die Bezirksrätin erfreut.

Teilen