Für mehr bezahlbare Wohnungen in der Bogensiedlung - SPD startet Unterschriften-Aktion

Elisabeth Jordan und Robert Metzger

22. Juli 2016

Die Bogensiedlung soll nach der Vorstellung der SPD Rosenheim weiterhin für Wohnraum zur Verfügung stehen und nicht für die Hochschule.

Die SPD möchte den Beschluss des Aufsichtsrats der städtischen Wohnbaugesellschaft GRWS - gefasst mit der Stimmenmehrheit von CSU und FW - über den Verkauf der Bogensiedlung korrigieren. Die SPD hat sich wegen des immensen Bedarfs an Wohnungen gegen den Verkauf und für den Bau einer Wohnanlage mit rund 240 Wohnungen in der Bogensiedlung ausgesprochen.

Die SPD-Vorsitzende Elisabeth Jordan ruft zur Beteiligung an der Unterschriftenaktion auf und hofft auf eine breite Unterstützung der Rosenheimer Bürger.

"Die SPD-Stadtratsfraktion hat auch die Landtags-SPD um Unterstützung gebeten, da der Haushaltsausschuss des Landtags den Verkauf der Bogensiedlung demnächst beschließen muss" so der Fraktionsvorsitzende Robert Metzger, der aber auch die Notwendigkeit anerkennt, dass sich die Hochschule weiter entwickeln können muss. Metzger: "Dafür gibt es aber Alternativen, zum Teil sogar auf hochschuleigenen Flächen."

Unterschriftenliste (PDF)
Pressemitteilung (PDF)

Wer die Online -Petition Erhalt der Bogensiedlung für Neubau von Wohnungen unterzeichnen möchte, kann dies hier tun.

RP

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