„Sportmilliarde“ darf nicht an Rosenheim vorbeigehen – SPD fordert volle Unterstützung für Vereine

18. Oktober 2025

Der Bundestag hat die „Sportmilliarde“ beschlossen – bis 2029 stehen deutschlandweit eine Milliarde Euro für die Sanierung und den Bau von kommunalen und vereinseigenen Sportstätten bereit. Für die SPD Rosenheim ist klar: Diese historische Chance muss auch in Rosenheim genutzt werden. Die SPD-Stadtratsfraktion fordert deshalb in einem Antrag, dass die Stadtverwaltung die heimischen Sportvereine aktiv bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt.

Konkret sollen Vereine mit eigenen Anlagen bei der Antragstellung beraten und begleitet werden. Gleichzeitig soll die Stadt selbst Fördergelder für ihre städtischen Sportstätten einwerben – in enger Abstimmung mit den Vereinen, die die Anlagen regelmäßig nutzen. „Sportvereine sind das Herzstück unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Hier wird Integration gelebt, hier werden Kinder und Jugendliche stark gemacht, hier wird Gesundheit gefördert. Damit das so bleibt, brauchen wir moderne und funktionierende Sportstätten. Die Sportmilliarde ist eine einmalige Gelegenheit, die wir in Rosenheim nicht verpassen dürfen“, erklärt Jonah Werner, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins im Rosenheimer Süden. Die SPD Rosenheim macht deutlich: Investitionen in die Sportinfrastruktur kommen direkt bei den Menschen an, verbessern die Lebensqualität und stärken den Zusammenhalt in der Stadt. Jetzt gilt es, die Weichen zu stellen, damit Rosenheim einen fairen Anteil aus dem Fördertopf erhält.

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