SPD-Stadtratsfraktion Rosenheim für Entlastung von Familien in der Coronakrise

16. Juli 2020

Die Belastungen für Familien waren in den vergangenen Monaten durch die Corona Pandemie sehr hoch.Die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion fordert daher, dass die Betreuungskosten in Kindergärten und KITA nicht wie bisher vorgesehen für einen ganzen Monat bezahlt werden müssen, sondern dass Familien nur anteilig ihrer Notbetreuungstage abgerechnet werden sollen.

„Eltern vollbrachten in systemrelevanten Bereichen organisatorische Höchstleistungen, um in Krankenhäusern, Pflegeheimen, beim Bäcker oder im Supermarkt unseren Alltag zu sichern. Dennoch sollen sie den vollen Monatsbeitrag für die KiTa bezahlen, obwohl sie die KitaNotbetreuungnur tageweisein Anspruch nehmen konnten. Als familienfreundliche Kommune sollten wir ein Zeichen setzen und die Familien in dieser Krisenzeit finanziell entlasten und unterstützen“, so Elisabeth Jordan, Unterbezirksvorsitzende der SPD.

Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan fordert darüber hinaus, auf die geplante und von allen Fraktionen mit Ausnahme der SPD mitgetragene Erhöhung der Beiträge für die Kinderbetreuung zu verzichten: „Nach der neuen Satzung zahlen Eltern für die KiTa bei 7-8 Stunden Betreuung pro Tag 391 Euro, 78 Euro Essensgeld und 5 Euro Spiel-und Getränkegeld. Diese Beitragshöhe ist weder sozial verträglich noch familienfreundlich!“

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