SPD Rosenheim Stadt: Neuer Vorstand gewählt

v.l. Robert Metzger; Elisabeth Jordan; Thomas Frank

18. Mai 2019

Zum Parteitag mit Neuwahlen traf sich die SPD Rosenheim im Happinger Hof. Die amtierende SPD Unterbezirksvorsitzende Elisabeth Jordan begrüßte besonders Tobias Köck, den Europa- und Huckepackkandidaten zur Europawahl 2019 der heimischen SPD-Europaabgeordneten Maria Noichl. „Mit Maria Noichl haben wir vor Ort nicht nur den direkten Draht ins Europaparlament, Europa begegnet uns auch in Rosenheim täglich, in den vielen Förderungen in Stadt und Landkreis durch die EU. Der 26. Mai ist daher nicht nur wichtig, unsere Region weiterhin zu stärken, sie ist auch eine Richtungswahl“, so Jordan. Tobias Köck forderte daher auch in seiner Rede: „Europa muss sozial, solidarisch und nachhaltig sein!“

Neben dem europapolitischen Teil stand am Parteitag auch die Wahl eines neuen Vorstandes an. Jordan verabschiedete zunächst Silvia Petzke aus Happing aus dem Vorstand, die aus familiären Gründen in den kommenden Jahren keinen Sitz im Vorstand mehr einnimmt. Auch der langjährige Kassier der SPD Rosenheim, Hans Fingernagel, legte sein Amt nieder, wird aber als Beisitzer weiterhin dem Vorstand angehören. Mit Susanne Kieslinger, neugewählte Vorsitzende der SPD Frauen, Susanne Zellner als Beisitzerin sowie Christian Lehmann, als neugewählten Kassier, konnte die wiedergewählte Vorsitzende Elisabeth Jordan somit drei neue Mitglieder im Unterbezirksvorstand begrüßen. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Thomas Frank und Robert Metzger bestätigt, Schriftführerin ist ebenfalls weiterhin Judith Schäfer. „Wir freuen uns auf frische Impulse und eine gute Zusammenarbeit in neuen Vorstand“, so Jordan.

SPD Rosenheim Stadt: Neuer Vorstand gewählt
Bild v.l.: Thomas Frank, Susanne Kieslinger, Elisabeth Jordan, Hans Fingernagel, Susanne Zellner, Christian Lehmann, Robert Metzger

Den Blick auf die Kommunalpolitik richtete auf dem Parteitag der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Robert Metzger. Neben der Verkehrspolitik stand auch die Wohnpolitik mit bezahlbarem Wohnraum im Mittelpunkt seines Berichts. So hatte die SPD-Stadtratsfraktion in einem Antrag gefordert, dass anstelle von Gewerbe auf den Baufeldern 4, 5 und 6 des Bahnhofes Nord bezahlbare Wohnungen entstehen solle. Metzger verwehrte sich daher gegen die Vorwürfe der Oberbürgermeisterin in der letzten Stadtratssitzung, die SPD wolle Menschen mit niedrigem Einkommen in unzumutbaren Wohnungen „stecken“. „Wenn es auf diesen Flächen, so wie vom aktuellen Investor vorgesehen, für ältere Menschen und Studenten zumutbar ist zu wohnen, dann auch für Menschen mit niedrigen Einkommen“, stellte Metzger klar.

Robert Metzger bedankte sich bei Elisabeth Jordan für die gute Zusammenarbeit von Vorstand und Stadtratsfraktion und stellte die SPD Mitglieder bereits auf die Arbeit in den nächsten Monaten ein: „Nach der Europawahl 2019 ist vor der Kommunalwahl 2020“, so Metzger abschließend.

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